Und dann kommt der Regen
Sie blickt aus dem Fernster,
sie sieht bekannte Gespenster.
Gespenster aus der Vergangenheit,
sie nehmen mit – die Gelassenheit.
Gedanken rasen unaufhörlich,
das Atmen ist beschwerlich.
Das Herz hämmert in der Brust,
kaum zu ertragen - ihr Verlust.
Die Augen zucken und brennen,
Gespenster sind kaum zu erkennen.
Dennoch allgegenwärtig - immerfort,
folgen auch an den schönsten Ort.
.
.
Und dann kommt der Regen,
es ist und bleibt der größte Segen.
So wie Tränen den Geist befreien,
fangen die Tropfen Gespenster ein.
Weg gespült für den Moment,
strahlt die Sonne am Firmament.
Sie denkt nun an ihr jetziges Glück,
Selbstsicherheit kehrt vorerst zurück.
© Evelin M. C. Kulow 23.11.2011
Thema: Und dann kommt der Regen
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